Religionsunterricht
Was hat die Kirche in der Schule zu suchen?
Religionsunterricht im demokratischen Staat ist Bildungsrecht der Familien in schulischer und kirchlicher Verantwortung.
Wichtig sind Naturwissenschaften und Sprachen!
Wozu noch Religion?
Bildung ist mehr als bloße Wissensvermittlung!
Zur Bildung, die den ganzen Menschen meint, gehört das Fragen nach Sinn und Ziel, Gestaltung und Bewältigung des Lebens. Im christlichen Religionsunterricht wird das auf der Grundlage der Verantwortung vor GOTT bedacht.
Versammeln sich dort nur die "Heiligen"?
Es kann am evangelischen oder katholischen Religionsunterricht jeder teilnehmen - die einen wollen ihr vorhandenes Wissen erweitern, die anderen wollen christliche Traditionen und Sinnbewältigung neu kennenlernen.
Evangelische und katholische Schüler nehmen am Religionsunterricht ihres Bekenntnisses teil, sofern sie nicht von den Erziehungsberechtigten abgemeldet werden.
Wird in der Reli nur in der Bibel gelesen?
Der Unterricht geschieht wie jeder andere auch: in vielen Gesprächen, im selbständigen oder gemeinsamen Erarbeiten von Themen, im kreativen Gestalten und mit dem Einsatz verschiedener Medien.
Welche Themen werden zur Sprache kommen?
z. B.: "Was Menschen bewegt nach GOTT zu fragen", "Wie es im Leben auf den Zusammenhang von Reden und Tun ankommt", "Die Gebote GOTTES als ANGEBOTE für uns Menschen", "Mein Leben hat Sinn", "Frieden - Gerechtigkeit - Ökologie", u. a. m.
Der Religionsunterricht wird durch Vertreter der evangelischen Kirche erteilt.
Teilnehmer am katholischen Religionsunterricht erfahren den Unterrichtsort bei ihrem zuständigen Pfarramt.